Handelsspannungen
📉 Rückgang des USD: Der US-Dollar hat gegenüber einem Währungskorb um etwa 0,5 % an Wert verloren. Grund dafür sind zunehmende Handelsspannungen und politische Unsicherheiten.
💬 Prognose der Deutschen Bank: Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem strukturellen Abwärtstrend des Dollars und erwarten, dass das Währungspaar EUR/USD in den kommenden Jahren auf etwa 1,30 steigen wird – in Richtung Kaufkraftparität.
📈 Marktvolatilität: Uneinheitliche Signale aus der US-Regierung bezüglich Zöllen und der Führung der Federal Reserve haben zu Marktschwankungen beigetragen und sowohl Aktien- als auch Devisenmärkte beeinflusst. Quelle: Reuters
🇮🇳 Indische Rupie unter Druck Geopolitische Spannungen: Nach einem schweren militanten Angriff in Kaschmir hat die indische Rupie abgewertet und notiert bei 85,66 gegenüber dem US-Dollar.
Marktreaktion: Das Ereignis hat zu erhöhter Vorsicht bei Devisen- und Zinsmarktteilnehmern in Indien geführt. Anleiherenditen sind gestiegen und Forward-Prämien haben sich ausgeweitet.
💱 Wichtige Währungspaare EUR/USD: Der Euro hat sich auf 1,1383 verstärkt, angetrieben von einem EU-Konjunkturpaket in Höhe von 500 Milliarden Euro und dem schwächeren Dollar.
GBP/USD: Das britische Pfund wird bei 1,3303 gehandelt. Historisch gesehen ist der April ein starker Monat für dieses Paar, mit einem durchschnittlichen Anstieg von +0,66 % seit 1971.
USD/JPY: Das Paar bewegt sich um die 141,92. Der Yen gewinnt an Stärke aufgrund der Nachfrage nach sicheren Anlagen und Diskussionen über eine Abkehr Japans von der Niedrigzinspolitik.
USD/TRY: Die türkische Lira bleibt heute relativ stabil, ohne nennenswerte Schwankungen.
📊 Wirtschaftliche Indikatoren US-Arbeitslosenquote: Die Arbeitslosenquote in den USA liegt im April bei 4,2 %, was trotz anhaltender Handelsunsicherheiten auf einen stabilen Arbeitsmarkt hinweist.