Zentralbank der Vereinigten Staaten (Federal Reserve)
🔸 Entscheidungen der Zentralbanken US-Notenbank (Federal Reserve) – 18.–19. Juni Es wird erwartet, dass die Federal Reserve ihren Leitzins bei 4,25–4,5 % belässt und damit den Forderungen von Präsident Trump nach einer Senkung um einen vollen Prozentpunkt nicht nachkommt.
Die Märkte rechnen damit, dass Vorsitzender Jay Powell einen vorsichtigen Ton anschlagen und wirtschaftliche Unsicherheiten betonen wird.
Bank of England (Großbritannien) – 20. Juni Die Bank of England wird voraussichtlich ihren Zinssatz unverändert bei 4,25 % belassen.
Eine Zinssenkung im August bleibt möglich, abhängig von den kommenden Wirtschaftsdaten.
Schweizerische Nationalbank (SNB) – 20. Juni Es wird erwartet, dass die SNB ihren Leitzins von 0,25 % auf null oder möglicherweise in den negativen Bereich senkt, um dem deflationären Druck entgegenzuwirken.
📊 Wichtige Wirtschaftsdaten Einzelhandelsumsätze in den USA (18. Juni): Diese Daten geben Aufschluss über das Verbraucherverhalten – ein entscheidender Faktor für die US-Wirtschaft.
Inflationsdaten aus Großbritannien (19. Juni): Für Mai wird ein leichter Rückgang auf 3,4 % erwartet, was die zukünftigen Entscheidungen der Bank of England beeinflussen könnte.
🌍 Geopolitische Entwicklungen Israel-Iran-Konflikt: Die zunehmenden Spannungen haben die Marktvolatilität erhöht und wirken sich auf Rohstoffpreise und das Vertrauen der Anleger aus.
G7-Gipfel: Die Staats- und Regierungschefs kommen zusammen, um globale wirtschaftliche Herausforderungen zu diskutieren – mit möglichen Auswirkungen auf die Devisenmärkte.
📈 Ausblick auf Währungspaare EUR/USD: Das Paar zeigt erhöhte Volatilität aufgrund der Unsicherheiten in der US-Handelspolitik und veränderter Zinserwartungen.
GBP/USD: Das britische Pfund steht unter Druck wegen schwacher Wirtschaftsdaten aus dem Vereinigten Königreich; bei weiter sinkender Inflation sind weitere Rückgänge möglich.
AUD/USD: Der australische Dollar zeigt im Juni saisonale Stärke, jedoch könnten die Gewinne begrenzt bleiben, sofern keine bedeutenden positiven Impulse folgen.