Was treibt die heutigen Bewegungen an?
Das Handelsabkommen zwischen den USA und Japan steigert die Risikobereitschaft Die Trump-Regierung hat ein Abkommen mit Japan geschlossen, das bestimmte Zölle senkt und damit die allgemeine Risikobereitschaft an den asiatischen Märkten erhöht. Diese Verbesserung hat die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold geschwächt und den Goldpreis leicht unter Druck gesetzt.
Schwacher Dollar und sinkende Renditen Trotz des Stimmungswandels bleibt der US-Dollar-Index schwach (er testet ein Zwei-Wochen-Tief), und die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen sind weiter gesunken. Diese Faktoren wirken unterstützend für Gold.
Frist für US-Zölle rückt näher (1. August) Die Märkte bleiben vorsichtig im Vorfeld der bevorstehenden US-Zollfrist am 1. August. Eine mögliche Eskalation könnte die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen stärken.
Kiyosaki warnt vor Crash-Risiko Robert Kiyosaki veröffentlichte auf Twitter eine bullische Warnung: „Blasen beginnen bald zu platzen“, was auf einen möglichen Gold-Crash hinweist – er sagte jedoch auch, dass er bei einem Rückgang nachkaufen würde.
Kurzfristiger Ausblick: Gemischte Signale Analysten erwarten diese Woche eine enge Handelsspanne, beeinflusst durch wichtige US-Daten, Kapitalflüsse in den Dollar und Signale der US-Notenbank.
Was das für den Devisenmarkt und Händler bedeutet Volatilität steht bevor: Achten Sie auf makroökonomische Auslöser – Zollnachrichten, Kommentare der Fed und Wirtschaftsdaten aus den USA. Unterstützung vs. Widerstand: Ein schwächerer Dollar stützt das Aufwärtspotenzial, während neue Nachrichten, die die Risikobereitschaft fördern, Gold belasten könnten. Handelsstrategie: Intraday-Händler könnten von der Gegenbewegung auf starke Ausschläge profitieren. Swing-Trader sollten auf Ausbrüche über 3.440 $ oder Rückgänge unter 3.400 $ achten.