Euro und Yen stärken sich aufgrund von Handelsoptimismus
US-Dollar stabilisiert sich Am späten 24. Juli blieb der Dollar stabil, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins unverändert bei 2 % belassen hatte (Quelle: The Economic Times). Anleger warten nun auf bevorstehende Wirtschaftsdaten aus den USA sowie auf die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche.
Euro und Yen im Aufwind dank Handelsoptimismus Der Euro näherte sich einem Vierjahreshoch und wurde im Bereich von 1,1766–1,1776 USD gehandelt. Der Yen legte ebenfalls zu – gestützt durch neues Vertrauen nach den Handelsabkommen der USA mit Japan und der EU.
Schwäche des britischen Pfunds wegen fiskalischer Sorgen im Vereinigten Königreich Das britische Pfund erreichte ein Viermonatstief gegenüber dem Euro und fiel auf etwa 1,346 USD gegenüber dem Dollar. Gründe dafür sind schwache Einzelhandelsumsätze sowie Warnungen des IWF hinsichtlich der britischen Verschuldung und fiskalischen Einschränkungen.
Pakistan geht gegen den Schwarzmarkthandel mit US-Dollar vor Der pakistanische Geheimdienst griff ein, um die Spekulation mit dem Dollar einzudämmen. Infolge militärisch geführter Maßnahmen zur Stabilisierung der Währung wertete die Rupie am 24. Juli um eine Rupie auf.
Südafrika sucht Devisenfinanzierung Nach der Lösung eines gravierenden Haushaltsstreits strebt Südafrika für das Haushaltsjahr 2025/26 eine Fremdwährungsfinanzierung von mindestens 500 Millionen US-Dollar an. Dabei liegt der Fokus auf ESG-gebundenen Finanzinstrumenten.