Euro hält sich seitwärts
EUR: Seitwärtsbewegung dürfte anhalten – ING
Das Währungspaar EUR/USD hat Schwierigkeiten, einen Auslöser für einen deutlichen Anstieg – also über 1,180 – zu finden, trotz einer Reihe negativer Nachrichten aus den USA. Die Hürde für den Doller-Verkauf scheint höher zu liegen, und dem Euro fehlt eine überzeugende eigene Geschichte, bemerken die Rohstoffexperten von ING, Ewa Manthey und Warren Patterson.
EZB zufrieden mit aktuellem Zinsniveau „Wir könnten sehen, dass das Paar weiterhin um die aktuellen Niveaus pendelt, auch wenn das Risiko insgesamt leicht auf der Oberseite bleibt – bedingt durch den drohenden Regierungsstillstand in den USA und möglicherweise taubenhafte Fed-Protokolle. Wir halten es für wahrscheinlich, dass sich das Paar in den kommenden Tagen in der Spanne zwischen 1,168 und 1,176 bewegt.“
„In dieser Woche sind aus der Eurozone keine wichtigen Wirtschaftsdaten zu erwarten. Mehr Aufmerksamkeit werden die Reden von EZB-Vertretern auf sich ziehen, beginnend mit der heutigen Rede von Präsidentin Christine Lagarde. Die jüngsten Inflationsdaten haben jedoch bestätigt, dass die EZB mit ihrem derzeitigen Zinsniveau zufrieden ist – daher erwarten wir keine neuen Hinweise zur geldpolitischen Ausrichtung.“