Pfund fällt nach Zinssignalen der Bank of England
🌍 Globale Devisen- und Handelskonflikte Indische Rupie unter Druck Die Rupie fiel heute angesichts neu aufgeflammter globaler Handelskonflikte, nachdem US-Präsident Trump neue Zölle in Höhe von 30 % auf Importe aus der EU und Mexiko angekündigt hatte. Die Rupie wird derzeit auf etwa ₹85,90–85,94 pro US-Dollar geschätzt, was erhebliche Auswirkungen auf regionale Währungen und Märkte hat.
Pfund fällt nach Zinssignalen der Bank of England Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, deutete an, dass Zinssenkungen früher als erwartet erfolgen könnten, falls sich der britische Arbeitsmarkt abschwächt. Dieses geldpolitisch lockere Signal, zusammen mit schwachen Konjunkturdaten, drückte das Pfund auf ein Drei-Wochen-Tief.
🧭 Zentralbankbewegungen & Währungsströme Russland erhöht Devisenverkäufe Ab dem 7. Juli wird Russland seine täglichen Verkäufe von Fremdwährungen und Gold um etwa 31 % erhöhen, um der starken Aufwertung des Rubels entgegenzuwirken (etwa +45 % seit Jahresbeginn). Die Zentralbank versucht, externe Ungleichgewichte im Kontext der Sanktionen zu steuern.
Indiens Devisenreserven sinken Zum 4. Juli fielen Indiens Devisenreserven um rund 3 Milliarden USD auf etwa 699,7 Milliarden USD. Dies spiegelt die angespannte globale Liquiditätslage und Kapitalabflüsse wider.
🏦 US-Dollar & Fed-Ausblick Dollar bleibt volatil Goldman Sachs warnt, dass der US-Dollar sich zunehmend wie ein „risikobehafteter“ Vermögenswert verhält – empfindlich sowohl gegenüber Aktienmärkten als auch politischen Schlagzeilen – und somit den Marktstress im Zusammenhang mit Handels- und Fed-Unsicherheiten widerspiegelt.
🔍 Strategietipps für Devisenhändler (Forex-Trader)
Achten Sie auf Risiken durch Schlagzeilen – insbesondere im Zusammenhang mit Handelszöllen und neuen politischen Ankündigungen – und wie diese die Hauptwährungspaare wie USD/INR, GBP/USD und EUR/USD beeinflussen.
Beobachten Sie aufmerksam die Signale der Bank of England und britische Arbeitsmarktdaten – zusätzliche „dovishe“ Aussagen könnten das Pfund weiter schwächen.
Erwägen Sie kurzfristig den Einsatz von sicheren Häfen wie dem japanischen Yen (JPY) und dem Schweizer Franken (CHF), falls die Handelskonflikte eskalieren.
Verfolgen Sie die Liquiditätsmaßnahmen der Zentralbanken – insbesondere in Russland und Indien – um Hinweise auf Kapitalflüsse und den Druck auf Schwellenländerwährungen zu erhalten.
📌 Wenn Sie im Devisenhandel aktiv sind, konzentrieren Sie sich auf diese wichtigen Währungspaare: USD/INR, GBP/USD, EUR/USD, USD/JPY – und behalten Sie die Kommunikation der Zentralbanken sowie die Entwicklungen im globalen Handel im Auge.