Dienstleistungsinflation bleibt hoch
📊 Federal Reserve: Dienstleistungsinflation bleibt ein Anliegen
Beth Hammack, Präsidentin der Federal Reserve Bank von Cleveland, äußerte sich am Montag vorsichtig und betonte anhaltenden Inflationsdruck sowie Anzeichen von Schwächen auf dem Arbeitsmarkt. Sie warnte, dass die Inflation weiterhin hoch ist und sich nicht in die richtige Richtung bewegt. Laut Hammack spielen Zölle und hartnäckige Kosten im Dienstleistungssektor eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des Preisdrucks, weshalb es entscheidend ist, die Inflationserwartungen verankert zu halten.
🔎 Wichtige Zitate von Hammack
„Die Inflation ist zu hoch und der Trend geht in die falsche Richtung.“
„Zölle sind ein großer Teil der Inflationsgeschichte.“
„Hohe Dienstleistungsinflation ist ein echtes Problem.“
„Die aktuelle Situation ist für die Fed herausfordernd, da sie bei beiden Mandaten unter Druck steht.“
„Ich erwarte 2 % Inflation im Jahr 2027.“
„Ich sehe Anzeichen von Fragilität in den Arbeitsmarktdaten.“
„Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor von niedriger Einstellung und niedrigen Entlassungen geprägt.“
„Es ist wichtig, die Inflationserwartungen im Zaum zu halten.“
„Die Inflation ist derzeit ein größeres Problem als der Arbeitsmarkt.“
„Restriktive Geldpolitik ist notwendig, um die Inflation abzukühlen.“
📉 Inflationsdruck und Arbeitsmarkt Hammack betonte, dass der Arbeitsmarkt zwar noch eine gewisse Widerstandsfähigkeit zeigt, subtile Veränderungen in den Daten jedoch auf beginnende Schwächen hinweisen. Sie stellte fest, dass die aktuelle Situation durch niedrige Einstellungs- und Entlassungsraten gekennzeichnet ist, die Fragilität jedoch unter der Oberfläche zunimmt.
📈 Geldpolitik und Ausblick Laut der Präsidentin der Cleveland Fed bleibt die Inflation die größte Sorge und muss durch restriktive Geldpolitik angegangen werden. Hammack hob hervor, dass die Inflationserwartungen zwar derzeit verankert sind, aber neue Anzeichen von Besorgnis auftauchen.
Sie prognostizierte außerdem, dass das Erreichen des 2%-Inflationsziels der Federal Reserve Zeit benötigen wird, wahrscheinlich erst bis 2027, und Geduld sowie ein fortgesetztes Engagement für eine straffere Politik erfordert.
🌍 Fazit Die Aussagen von Hammack unterstreichen die schwierige Lage, in der sich die Federal Reserve befindet: Einerseits muss sie die hohe Dienstleistungsinflation und durch Zölle verursachte Preisdruck bewältigen, andererseits die wachsende Fragilität des Arbeitsmarktes berücksichtigen. In diesem Umfeld bleibt restriktive Geldpolitik das zentrale Instrument zur Wiederherstellung der Preisstabilität.